Dagmar (57): “Die Postcovid-Rehabilitation bei ADELI hat in wenigen Tagen Ergebnisse gebracht, von denen ich monatelang nicht einmal zu träumen gewagt hätte.“
” Ich bin sehr dankbar, dass es mir trotz der schlechten Prognose so gut geht. Die Rehabilitation im Adeli Medical Center hat maßgeblich dazu beigetragen, vielen Dank an alle!” – schreibt Dagmar nach der Reha im Oktober 2022. Dagmar ist eine Patientin, die das Postcovidsyndrom erfolgreich bekämpft hat. Sie gilt auch als Beweis, dass die Linderung der Symptome nach Covid möglich sind.
Dagmar, eine 57-jährige Ärztin, hielte sich für eine gesunde Frau. Sie lernte, mit Asthma zu leben und balancierte auch die psychische Belastung bei der Arbeit mit Ruhe gut aus. Ihre erste Covid-Erkrankung bewältigte sie im Herbst 2020 fast problemlos und ließ sich so schnell wie möglich impfen. Sie merkte jedoch, dass sie außer dem totalen Einsatz bei der Arbeit nichts anderes tun konnte. Die zweite Infektion hat sie dann “stillgelegt”. Sie war wie gelähmt, ohne Kraft, mit nachlassendem Gedächtnis, einer Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. Körperliche Ermüdung mit Rückenschmerzen hinderten sie daran, sich täglich um sich und den Haushalt zu kümmern.
Die aus Deutschland stammende Dagmar ist nach erfolgloser Behandlung zu Hause Ende Oktober 2022 zur Rehabilitation von Postcovid in ADELI Medical Center in der Slowakei gereist. “Ich verließ die Behandlung, die von der Krankenkasse in Deutschland bezahlt wurde. Außer Spaziergängen ohne Ende und dem Aufbau einer Selbsthilfegruppe von Patienten gab es dort leider keinen Therapieplan oder -programm. Ich war schockiert, wie Menschen sechs, zwölf oder achtzehn Monate nach Überwindung von Covid einfach aufgegeben und eine Vorruhe- oder Invalidenrente beantragt haben.” Frau Dagmar wurde das ADELI Medical Center von ihrer Freundin aus der Schweiz empfohlen, die einen Beitrag über die Erfolge der Rehabilitation im österreichischen Fernsehen gesehen hatte und die zunehmend ängstliche Dagmar täglich telefonisch überprüfte, ob sie sich bereits in der Slowakei angemeldet hatte. Dagmar beendete vorzeitig ihre Rehabilitation in Deutschland und kam mit den letzten verbliebenen Kräften mit dem Zug in die Slowakei. Am dritten Tag in Piešťany erklärte sie mit einem breiten Lächeln: “Die Postcovid-Rehabilitation bei ADELI hat in wenigen Tagen Ergebnisse gebracht, von denen ich monatelang nicht einmal zu träumen gewagt hätte.“
DIE REHABILITATION IN ADELI MEDICAL CENTER IST INTENSIV UND VIELSEITIG
Das OXYMED-Überdruckzentrum im ADELI Medical Center in Piešťany war eines der ersten in der Slowakei, das im Frühjahr 2021 ein Post-Covid-Rehabilitationsprogramm eingerichtet hat und als einziges Zentrum bisher eine Kombination aus verschiedenen Physiotherapien und auch Überdruckkammerbehandlung anbietet.
“Das Post-Covid-Rehabilitationsprogramm richtet sich an Menschen, die an den Folgen von Atemwegserkrankungen und Funktionsstörungen der inneren Organe leiden, insbesondere für Patienten mit einer überstandenen COVID-19 Infektion mit mäßigem Verlauf. Die Rehabilitation hilft nicht nur einem bestimmten schmerzhaften Körperorgan, sondern allen Systemen und Organen im Körper, ihre Funktionalität wiederherzustellen”, sagt Dr. Inna Durda, Chefärztin der Abteilung für hyperbare Sauerstofftherapie OXYMED am ADELI Medical Center in Piešťany. “COVID-19 kann bei manchen Menschen eine Autoimmunreaktion auslösen, bei der das Immunsystem fälschlicherweise auf gesundes Gewebe abzielt. In anderen Fällen kann es zu einer Fehlregulation des autonomen Nervensystems kommen, das beispielsweise für Blutdruck, Herzfrequenz, Atmung oder Verdauung verantwortlich ist. “
Frau Dagmar hat ihren 2-wöchigen Aufenthalt im ADELI Zentrum in der Slowakei mittlerweile beendet. Sie schätzte besonders die Vielzahl an Therapien, die Intensität und darüber hinaus die persönliche und höchst individuelle Herangehensweise in ADELI. Aktive Therapien werden mit Ruheverfahren kombiniert, daher regeneriert sich der Körper. “Obwohl ich hier anfing, endlich wieder zu schmecken, verstehe ich nicht, wie ich 3 Kilogramm abnehmen konnte. “ – lacht sie. Persönlich sieht sie eine Verbesserung ihres Zustandes auf 90%.
Nach Abschluss ihres zweiwöchigen Aufenthalts erzählt Frau Dagmar: “Bei der Ankunft atmete ich noch schwer, wenn ich die Treppe hinunterging und musste Pausen machen. Jetzt gehe ich mit nur einer kurzen Pause in den fünften Stock. Ich entspannte mich, ich atme besser. Früher hatte ich Gefühle von Chaos und Orientierungslosigkeit und trat auf der Stelle. Jetzt plane ich wieder mit Überblick und habe keine Angst vor dem Scheitern. Mein Therapeut und ich legten am letzten Tag eine Strecke von 5 Kilometern zurück, das ist ein Traum, der wahr wird! Nochmals vielen Dank für alles. Als ich nach Hause kam, ging ich zur Physiotherapie, aber meine Ergebnisse sind schon “zu gut”. Also habe ich meinen Krankenstand nach einer Woche beendet und wieder mit der Arbeit begonnen.”
Einen Monat nach der Therapie schreibt Dagmar noch ein zusätzliches Feedback:
„Nach 2-maliger Apherese (Blutwäsche) sind nun auch die Gelenkschmerzen fast völlig verschwunden. Seit 5. Dezember arbeite ich wieder, habe bis Ende des Jahres 2022 noch ein reduziertes Pensum, werde danach aber voll arbeiten.
Ich bin sehr dankbar, dass es mir trotz der schlechten Prognose so gut geht, die Rehabilitation in der Adeli-Klinik hat maßgeblich dazu beigetragen, vielen Dank an alle!“